Diagnostik
Um entscheiden zu können, ob eine Lernförderung notwendig ist und welche Art der Förderung geeignet ist, erfolgt zu Beginn immer eine Förderdiagnostik.
Es geht dabei um die Erfassung der Lernausgangslage des Kindes, bei der folgende Aspekte berücksichtigt und folgende Fragen geklärt werden:
Wie arbeitet das Kind?
Wo sind seine individuellen Stärken?
Wo liegen die Fehlerschwerpunkte?
Welche Bedingungen beeinflussen das Lernen?
In unserer Diagnostik setzen wir informelle und standardisierte Testverfahren (Lesetest, Rechtschreibtest, Rechentest u.a.) ein und berücksichtigen…
- Wahrnehmung – Körpergefühl, Hören, Sehen
- Bewegung – Geschicklichkeit, Feinmotorik, Koordination
- Sprache
- Konzentration, Aufmerksamkeit und Gedächtnis
- Das sozial-emotionale Verhalten und Empfinden
- Lesen, Schreiben, Rechtschreibregeln
- Rechnen und Rechenstrategien
- Vorläuferfähigkeiten – Phonologische Bewusstheit bzw. Mengenverständnis & Co.
"Durch die Diagnostik und Beratung lernen wir Sie und Ihr Kind kennen und entwickeln daraus ein individuelles Förder- oder Therapiekonzept."
Bei Verdacht auf neurologisch, psychologisch, logopädisch etc. bedingte Symptome können weitere Untersuchungen bein einem entsprechenden Spezialisten notwendig sein. Sofern erforderlich, verweisen wir Sie an entsprechende Fachleute.
Ablauf der Förderdiagnostik
- Anamnesegespräch mit den Eltern/ Familienangehörigen
- Ca. 3-4 Diagnostikstunden mit dem Kind/ Jugendlichen
- Auswertungsgespräch/ ggfs. Erstellung einer Förderdiagnosebescheinigung und/ oder eines Förderplans
Kosten der Förderdiagnostik
Die Kosten für eine Förderdiagnostik sind in der Regel privat zu tragen.
Da die Kosten vom jeweiligen Aufwand und der individuellen Situation abhängig sind, sprechen Sie uns hierzu bitte an. Wir erstellen Ihnen ein Angebot.
Ausnahmen ergeben sich, wenn Sie z.B. eine Kostenzusage Ihres zuständigen Jugendamtes für den Beginn einer Lerntherapie nach § 35a KJHG haben. Hier fallen keine zusätzlichen Kosten für Sie an.